Hund ist unruhig und wechselt ständig den Platz

hund ist unruhig und wechselt ständig den platz

Hund ist unruhig und wechselt ständig den Platz

Warum ist Ihr Hund unruhig und wechselt ständig den platz? Ihr Hund könnte aufgeregt, gestresst, gelangweilt oder hungrig sein oder sein Lieblingsspielzeug verloren haben.

Hunde können auch Schädlinge in den Wänden Ihres Hauses erkennen, wie Bettwanzen und Nagetiere. Sie könnten Sie warnen.

Wenn sich ein Hund jedoch nicht beruhigt, liegt dies eher an einem körperlichen oder psychischen Gesundheitsproblem.

Wie Arthritis, kognitiver Dysfunktion, Morbus Cushing, Lebererkrankungen oder Sehverlust.

Ein unruhiger Hund ist nicht gesund, entspannt oder zufrieden mit dem Leben. Wenn Ihr Hund sich also nicht beruhigen will, wird er sich unwohl fühlen oder besorgt sein, dass etwas nicht stimmt.

Die Gründe für dieses Verhalten sind vielfältig. Es könnte mehr als eine Erklärung dafür geben, warum Ihr Hund unruhig ist und ständig den Platz wechselt.

Hund ist unruhig und wechselt ständig den Platz - 17 Gründe

Werfen wir einen Blick auf die häufigsten Gründe, warum ein Hund unruhig ist und ständig den Platz wechselt.

Mindestens eine dieser Erklärungen trifft auf Ihr Haustier zu. Sobald Sie das Verhalten verstanden haben, können Sie es korrigieren.

1. Langeweile und Mangel an Stimulation

Wenn ein Hund nicht weiß, was er mit sich anfangen soll, wandert er auf und ab, hin und her. 

Ein Hund kann kein Buch lesen oder fernsehen, also sucht er nach anderer Unterhaltung.

Es ist wichtig, dass Ihr Hund tagsüber ausreichend mentale Stimulation erhält. Spaziergänge und Ausflüge in den Hundepark sind unerlässlich. Mit einem Hund spazieren zu gehen bedeutet nicht nur, seinen Körper zu trainieren. 

Sie sind vollkommen achtsam und nehmen alles um sich herum auf. Ziehen Sie Ihren Hund nicht in Eile mit. Lassen Sie sie anhalten und schnüffeln, wann immer sie wollen. 

Das regt das Gehirn Ihres Haustieres an, während es die verschiedenen Gerüche verarbeitet. Im Gegenzug ermüdet es sie.

Die Spielzeit ist auch eine großartige Möglichkeit, das Gehirn Ihres Hundes zu trainieren. Hunde lieben es, Probleme zu lösen. Es reicht aus, nur zu trainieren, wie man einen großen Stock nach Hause trägt oder einem Ball nachjagt.

Wenn Ihr Hund nicht genug draußen war und seinen Geist nicht trainiert hat, wird er unruhig. 

Lassen Sie das nicht zu. Ein gelangweilter Hund wird sich selten mit Laufen zufrieden geben. Schließlich werden sie destruktiv.

Zusammenfassung: Es kommt oft vor, dass Hunde unruhig werden und ständig den Platz wechseln, wenn sie nichts zu tun haben. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund sich austoben kann, um überschüssige Energie zu verbrauchen.

2. Übererregung

Ein aufgeregter Hund ist voller Energie. Sehen Sie die Dinge aus der Perspektive Ihres Haustieres. Sie haben dich vielleicht den ganzen Tag nicht gesehen, und jetzt bist du endlich von der Arbeit zu Hause. 

Das bedeutet, dass sie viel Aufmerksamkeit, Leckereien, Futter und Spaziergänge bekommen. Diese gehören zu den Lieblingsdingen eines Hundes auf der Welt.

Einmal in einer Routine sollte sich ihr Verhalten beruhigen. Wenn Ihr Hund weiß, dass seine Bedürfnisse erfüllt werden, wird die Unruhe reduziert. Wenn es keinen strengen Zeitplan gibt, bleiben sie sehr reizbar.

Sie sollten auch auf die Sprache achten, die Sie in der Nähe eines Hundes verwenden. Hunde leben für den Moment. 

Wenn Sie zu einem Hund „Gassi gehen“ sagen, dann heißt das jetzt und nicht in zehn Minuten, wenn Sie das Geschirr gespült haben.

Wenn Sie ein Wort oder einen Befehl verwenden, den Ihr Hund erkennt, wird er aufgeregt und läuft herum, bis es endlich passiert. Es ist ratsam, keine Versprechungen zu machen, es sei denn, Sie sind bereit.

Zusammenfassung: Durch die Aufregung kommt es vor, dass Hunde auf und ab laufen sich unruhig verhalten und ständig den Platz wechseln.

3. Etwas hören oder riechen

Hunde haben ein gutes Gehör und Geruchssinn. Deshalb scheinen sie manchmal an die Wand zu starren und etwas anzuknurren, das nicht da ist.

Ihr Hund kann Mäuse in Ihrem Keller oder Käfer in Ihren Wänden entdecken. Sie werden herumlaufen und versuchen, genau festzustellen, wo sich diese Eindringlinge aufhalten. Es ist alles Teil eines Hundes, der Sie beschützt.

Wenn Ihr Hund an einer bestimmten Stelle auf und ab geht, achten Sie darauf. Sie haben etwas gefunden, und es wird Ihnen zugute kommen, zu wissen, was. Es kann an der Zeit sein, einen Begasungsdienst hinzuzuziehen.

Es ist auch möglich, dass Ihr Hund gerade draußen etwas hört. Sie hören vielleicht einen anderen Hund bellen oder eine Katze zischen.

Nur weil Ihre menschlichen Ohren diese Geräusche nicht wahrnehmen können, heißt das nicht, dass sie nicht da sind.

Dies kann Ihren Hund nervös machen und dazu führen, dass er unruhig ist ständig den Platz wechselt. Bieten Sie in einem solchen Fall Beruhigung.

Zusammenfassung: Hunde fangen an nervös und unruhig zu werden wenn sie etwas hören oder riechen. Das ständige Platz wechseln und herumlaufen hat damit zu tun das sie was endeckt haben. 

4. Stress, Sorgen und Angst


Laute Geräusche, wie Stürme und Feuerwerk, sind ein Stressauslöser für Hunde.

Änderungen in der Routine, wie z. B. langes Ausbleiben oder Änderungen der Fütterungspläne, können ebenfalls beunruhigend sein.

Die vielleicht größte Sorge ist Trennungsangst. Haustiere mögen es nicht, aus der Gesellschaft von Menschen entfernt zu werden, besonders wenn sie jung sind. Arbeiten Sie daran, das Vertrauen Ihres Hundes aufzubauen, und helfen Sie ihm zu verstehen, dass Sie immer nach Hause zurückkehren werden.

Wenn Ihr Hund durch Stress unruhig und nervös wird, versuchen Sie, den Auslöser zu identifizieren und ihn zu beseitigen.

Auch Duftsprays können die Nerven des Hundes beruhigen. Beruhigende Nahrungsergänzungsmittel können der Mahlzeit Ihres Haustieres hinzugefügt werden.

Wenn das Problem nicht nachlässt, könnte Ihr Hund eine Angststörung haben. Suchen Sie Unterstützung bei einem Verhaltenstherapeuten für Tiere. Wenn das nicht funktioniert, sollten Sie Anti-Angst-Medikamente in Betracht ziehen.

Zusammenfassung: Laute Geräsche und ihre Sorgen sind der Grund dafür, dass Hunde gestresst und ängstlich sind. Es füht dazu, dass sie unruhig werden und ständig den Platze wechseln.

5. Läufige Hündin

Wenn Ihr Hund eine unkastrierte Hündin ist, wird sie alle sechs Monate läufig. Dieser Zyklus dauert drei Wochen und Ihr Hund wird die ganze Zeit unruhig sein.

Ihr Hund wird ständig auf und ab gehen und sich nicht beruhigen können. Sie werden regelmäßig nach draußen gehen wollen und bei jedem Spaziergang unfixierte Männchen anziehen.

Die einzige Möglichkeit, dies zu verhindern, besteht darin, Ihren Hund zu kastrieren. Wenn das keine Option ist, müssen Sie grinsen und die Symptome ertragen.

Seien Sie sich nur bewusst, dass ein läufiger Hund einige Persönlichkeitsveränderungen erfährt.

Erhöhte Dominanzaggression ist am bemerkenswertesten. Wenn Sie mehrere Haustiere haben, kann dies zu Reibungen im Haushalt führen.

Zusammenfassung: Eine unkastrierte Hündin, die läufig ist, wird unruig werden und ständig den Platz wechseln. Sein Sie geduldig und zeigen Sie Verständnis.

6. Auf der Suche nach etwas, das sie wollen

Hunde merken sich Dinge, die ihnen wichtig sind. Sie behalten alles Wissen, das Freude bringt.

Leider erinnern sie sich nicht immer, wo sie diese Gegenstände hingelegt haben. Ein Lieblingsspielzeug, ein Knochen oder ein Snack ist ein Beispiel. Zudem hat Ihr Hund möglicherweise auch seinen Lieblingsball oder sein Lieblingskauspielzeug verlegt.

Sie werden herumlaufen und danach suchen. In diesem Fall kann der Hund rücksichtslos sein. Bewegen Sie deshalb die Futter- oder Wasserquellen Ihres Hundes nicht zu oft.

Ihr Hund sucht möglicherweise auch nach einem verlorenen Begleiter oder sehnt sich nach einem vermissten Menschen.

Es ist kein Geheimnis, dass Hunde tiefe emotionale Bindungen eingehen.

Zusammenfassung: Hat Ihr Hund etwas verloren? Dann kann es gut sein, dass sie unruhig werden und ständig den Platz wechseln.

7. Hunger

Manchmal sucht Ihr Hund nach Futter. Wenn Sie eine Mahlzeit verpasst haben, ist dies wahrscheinlich. Hunde sind Gewohnheitstiere, und ihr Magen knurrt, wenn ihr Zeitplan manipuliert wird.

Da Hunde von Natur aus Jäger sind, kann Ihr Hund die Sache selbst in die Hand nehmen. Sie schnüffeln und suchen herum und suchen nach Nahrung. Dies können Krümel auf dem Boden oder sogar Käfer sein.

In diesem Szenario kann Ihr Hund auch Futter vergraben haben. Vor allem kleine Hunde verstecken Leckerchen, wenn sie keinen Hunger haben.

Ihr Hund sucht vielleicht nach dem Snack, den er vor Tagen oder sogar Wochen weggeschnuppert hat.

Dieses Verhalten kann gefährlich werden. Wenn ein Hund hungrig genug wird, frisst er alles. Dies kann zu Problemen führen. Es ist ratsam, sich an einen strengen Fütterungsplan zu halten.

Sie werden bemerken, dass Ihr Hund im Winter mehr auf und ab läuft. Dies liegt daran, dass Hunde bei kühlen Temperaturen hungriger sind.

Wenn der Winter kommt, erhöhen Sie die tägliche Nahrungsaufnahme Ihres Hundes um etwa 10 %.

Mehr Futter hält Ihr Haustier jedoch satt und zufrieden und minimiert das Herumlaufen und Jagen.

Zusammenfassung: Bei Hunger kann es gut sein, dass Hunde unruhig werden. Das ständige Platz wechseln kann damit zu tu haben, dass Ihr Hund nach seinem versteckten Leckerli sucht.

8. Unbequem in ihrem Bett

Es kann verschiedene Gründe geben, warum sich ein Hund in seinem Bett nicht mehr wohlfühlt.

Es könnte alt und zerfleddert sein, die Kissen bieten keinen Halt mehr. Sie können kalt sein. Es kann sogar mit dem Geruch von Katze getrübt worden sein.

Wenn Ihr Hund das Interesse an seinem Bett verloren zu haben scheint, machen Sie es wieder attraktiv für ihn. Füllen Sie es mit Stofftieren.

Fügen Sie eine Wärmflasche für Wärme hinzu. Ersetzen Sie alle Kissen für zusätzliche Polsterung.

Ihr Hund möchte einen gemütlichen und bequemen Schlafplatz. Sie werden ihr Bett nicht ohne Grund ablehnen. Das unruhige Verhlaten ist ein Symptom der Frustration. Sie wollen sich für die Nacht zusammenrollen, tun sich aber schwer damit.

Eine andere Erklärung kann sein, dass Sie den Hund in Ihr eigenes Bett gelassen haben. Konsistenz ist für Haustiere unerlässlich.

Wenn Sie Ihrem Hund erlauben, einmal bei Ihnen zu schlafen, würde er erwarten, dass er dies die ganze Zeit tut.

Hunde verstehen nicht, dass Sie sie nur vorübergehend wollen. Sobald sie das edle Leben führen, in einem menschlichen Bett zu schlafen, können sie ihr eigenes ablehnen.

Zusammenfassung: Ist der Schlafplatz Ihres Hundes nicht mehr so bequem wie es mal war? Dann kann es gut sein, dass Ihr Hund aus frustration seinen Bett ablehnt. Dieses Verhalten führt dazu dass er unruhig wird und ständig den Platz wechselt.

9. Unzureichende Übung

Jeder Hund hat unterschiedliche Bewegungsbedürfnisse. Wenn sie nicht erfüllt werden, wird der Hund frustriert.

Kein Hund kann sich beruhigen, wenn er überschüssige Energie zum Verbrennen hat.

Hunde brauchen täglich mindestens 30 Minuten körperliche Aktivität. Einige Hunde brauchen jedoch bis zu zwei Stunden.

Diese Übung sollte mehr als nur ein sanfter Spaziergang sein, es sei denn, Ihr Hund ist älter.

Hunde lieben es zu laufen. Bringen Sie Ihr Haustier mit seinem Ball in den Park und lassen Sie es sich öffnen. Je mehr Cardio Ihr Hund genießt, desto erschöpfter und zufriedener wird er sein.

Wenn Sie Ihrem Haustier viel Bewegung gönnen und es trotzdem unruhig ist, stimmt etwas nicht.

Dies erfordert besondere Aufmerksamkeit. Ein Hund, der sich ausruhen möchte, aber nicht kann, wird unruhig.

In vielen Fällen wird jedoch Bewegung das Verlangen eines Hundes nach unruiges Verhalten beseitigen.

Zusammenfassung: Unzureichende Bewegung und mangel an Aktivitäten macht Ihren Hund nicht nur frustriert, sondern führt auch dazu, dass er unruhig wird und ständig den Platz wechselt.

10. Schlechte Ernährung

Hunde können genauso anfällig für „Zuckerhoch“ sein. Leider sind minderwertiges Hundefutter und Leckereien voller Zucker.

Das macht Ihren Hund reizbar und gibt ihm Energie zum Brennen.

Es wird vorübergehen. Der Körper Ihres Hundes verbrennt Zucker und er entspannt sich. Bis dies passiert, ist es für Besitzer und Haustier jedoch unangenehm.

Außerdem kann Zucker für Hunde schädlich sein. Fettleibigkeit, Diabetes und Karies sind alle wahrscheinlich.

Die Auswahl des richtigen Futters für Ihren Hund ist einer der wichtigsten Aspekte der Hundeerziehung.

Finden Sie heraus, ob Ihr Hund Nass- oder Trockenfutter bevorzugt, und holen Sie sich das Beste, was Sie sich leisten können.

Das Futter sollte hauptsächlich tierische Produkte und nicht zu viele Füllstoffe enthalten. Jeder Hund hat andere Bedürfnisse und Prioritäten.

Leckereien müssen ebenfalls berücksichtigt und in Maßen gefüttert werden. Verzichten Sie nach Möglichkeit auf zuckerhaltige Kekse.

Die meisten Hunde betrachten jedes Futter als Leckerbissen. Das bedeutet, dass Sie sich an frisches Fleisch halten können.

Zusammenfassung: Eine zuckerhaltige Ernährung ist der Grund für das unruhige Verhalten. Zu viel Zucker und Kohlenhydrate führen dazu, dass Ihr Hund hyperaktiv wird. Das hin und her rennen und ständige Platz wechseln soll ihm helfen überschüssige Ernergie zu verbrennen.

11. Sie wollen deine Aufmerksamkeit

Manchmal ist das ziellose Umherirren eines Hundes nichts anderes als Aufmerksamkeitssuche.

Es ist riskant, Ihren Hund zu ignorieren. Sie können durchaus ein ernstes medizinisches Problem haben. Die Zeit kann entscheidend sein.

Auf der anderen Seite sind Hunde schlau. Sobald sie erkennen, dass destruktives Verhalten mit Aufmerksamkeit gleichzusetzen ist, werden sie dies zu ihrem Vorteil nutzen.

Eine Sache ist sicher. Ein Hund sollte niemals dafür gescholten werden, im Haus herumzulaufen. Sie werden aus einem bestimmten Grund herumwandern, auch wenn das nur versucht, Aufmerksamkeit zu erregen.

Lassen Sie Ihren Hund ein oder zwei Minuten auf und ab laufen. Wenn sie anhalten und sich niederlassen, haben sie wahrscheinlich ihr Glück versucht.

Wenn es weitergeht und Sie keine andere Erklärung finden können, fragen Sie, warum sie so sehr darauf bedacht sind, Ihre Aufmerksamkeit zu erregen.

Die häufigste Erklärung könnte sein, dass sie abstuhlen müssen. Sie können dieses Geschäft nicht ohne Ihre Hilfe erledigen. Bieten Sie ihnen einen Spaziergang an und sehen Sie, ob dies hilft.

Wenn dies nicht der Grund ist und Ihr Hund Streicheleinheiten möchte, ist das auch in Ordnung. Hunde gehören schließlich zur Familie.

Ihr Haustier fühlt sich vielleicht etwas unsicher. Beruhigen Sie es. Es wird nicht lange dauern und Sie werden unzählige Belohnungen genießen.

Zusammenfassung: Eine der häufigsten Gründe für das unruhige Verhalten und ständige Platz wechseln bei Hunden ist dass sie deine Aufmerksamkeit wollen. Streicheleinheiten reichen aus um ihren Hund glücklich zu machen.

12. Lebererkrankung

Wenn ein Hund Probleme mit seiner Leber hat, kann er Giftstoffe nicht richtig filtern.

Unruhiges Verhalten ist eine Nebenwirkung dieser Schmerzen. Es manifestiert sich oft als Magen-Darm-Probleme.

Ihr Hund wird seinen Appetit verlieren und Gewicht verlieren. Auch Muskelschwäche tritt häufig auf und Ihr Hund wird lethargisch.

Unbehandelt kann eine Lebererkrankung tödlich enden. Glücklicherweise kann es durch Ernährungsumstellung und Medikamente gehandhabt werden. Lassen Sie Ihren Hund einmal jährlich von einem Tierarzt untersuchen.

Leberprobleme sind jedoch nicht immer ein allmählicher Prozess. Die Einnahme von Toxinen und Giften kann zu akutem Leberversagen führen.

In einem solchen Fall benötigt Ihr Hund dringend ärztliche Hilfe. Die Toxine müssen ausgespült werden.

Zusammenfassung: Hunde die an einer Lebererkrankung leiden werden ein unruhiges Verhalten aufweisen und ständig den Platz wechseln. Das Verhalten ist eine Nebenwirkung der Schmerzen. Zudem können körperliche Nebenwikung, wie Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit und Lethargie ein Grund für das herumlaufen sein. 

13. Schmerz und Unbehagen

Ein alter Hund, der hin und her läuft, kann Arthritis haben. Größere Hunderassen sind besonders anfällig für diesen Zustand. Dies liegt daran, dass sie mehr Gewicht tragen. 

Infolgedessen unterliegen ihre Gelenke im Laufe der Zeit einem stärkeren Verschleiß.

Hundearthritis ist schmerzhaft und kann nicht geheilt werden. Es kann es jedoch verwaltet werden.

Mit einigen Änderungen des Lebensstils, Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln können Sie es Ihrem Hund angenehmer machen. Um die Auswirkungen von Arthritis auf Ihr Haustier einzuschränken:

  • Stellen Sie sicher, dass sie ein angemessenes Körpergewicht haben. 
  • Halten Sie Ihren Hund aktiv. Keine Übung wird das Unbehagen Ihres Hundes verstärken. Drücke sie aber auch nicht zu weit.
  • Holen Sie sich einige Nahrungsergänzungsmittel, um Ihrem Hund zu helfen.
  • Massieren Sie Ihren Hund regelmäßig, um Schmerzen zu lindern und die Gelenke geschmeidig zu halten.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund ein weiches, bequemes Bett hat. Das Hinzufügen einer Wärmflasche an kalten Tagen lindert auch die Beschwerden.

Wenn sich die Dinge nicht bessern, konsultieren Sie einen Tierarzt. Sie können Ihrem Hund schmerzstillende Medikamente verschreiben. 

In vielen Fällen wird dies jedoch nicht erforderlich sein. Die Behandlung von Arthritis bei Hunden erfolgt hauptsächlich zu Hause.

Wenn Ihr Hund nicht arthritisch ist, überlegen Sie, ob seine Schmerzen eine andere Ursache haben. Achten Sie auf Anzeichen von Hinken. Möglicherweise haben sie sich beim Training verletzt.

Hunde sind in der Lage, Muskeln zu ziehen, und sie können sogar einen kleinen Bruch haben. Röntgenstrahlen können diese Verletzungen identifizieren. 

Ein Arzt verschreibt Schmerzmittel und bei Bedarf eine Beinschiene oder einen Gipsverband.

Zusammenfassung: Hundearthritis ist schmerzhaft und kann nicht geheilt werden. Vor allem unterliegen große Hunderassen dieser Krankheit. Dies führt dazu, dass sie unruhig werden und ständig den Platz wechseln. Medikamente sowie die Änderung des Lebensstils können helfen die Schmerzen zu lindern.

14. Neurologische Tumore

Dies ist so etwas wie ein Apokalypse-Szenario, aber es ist leider eine Möglichkeit. In einigen seltenen Fällen können Hunde Hirntumore entwickeln.

Wenn sich diese manifestieren sollen, tun sie dies normalerweise bei älteren Hunden. Abgesehen vom hin und her rennen gehören zu den Symptomen von Hirntumoren bei Hunden:

  • Seltsames Verhalten, einschließlich uncharakteristischer Aggression.
  • Ein unkoordinierter Gang, der dazu führt, dass man im Kreis läuft und ungeschickt wird.
  • Seh- oder Hörverlust.
  • Übermäßiges Hecheln.
  • Plötzliche Anfälle und Muskelzittern.

Wenn Sie befürchten, dass Ihr Hund einen Gehirntumor hat, lassen Sie ihn unverzüglich untersuchen. 

Die Prognose für einen Hund mit einem Hirntumor variiert je nach Schweregrad. Euthanasie ist manchmal die humanste Option. 

Wenn der Tumor klein genug ist und Sie über eine entsprechende Versicherung verfügen, kann eine Operation eine Option sein.

Zusammenfassung: Das unruhige Verhalten und ständige Platz wechseln sind eine Verhaltensweise, die bei Hunden auftreten, die unter Neurologischen Tumoren leiden. Hirntumore machen Ihren Hund nicht nur krank, sondern sorgen auch dafür, dass sie ständig verwirrt im Kreis laufen.

15. Cushing-Syndrom

Wenn Ihr Hund ständig hechelt und sich nicht beruhigen will, müssen Sie bedenken, dass er an einem Cushing-Syndrom leidet.

Cushing-Syndrom ist eine Erkrankung, die ältere Hunde betrifft. Auch als Hyperadrenokortizismus bekannt, wird der Cushing-Syndrom dadurch verursacht, dass der Körper einen Überschuss an Kortisol produziert.

Kortisol ist das Stresshormon, was bedeutet, dass ein Hund mit Morbus Cushing ständig aufgeregt sein wird. Dies wird natürlich dazu führen, dass sie im Haus herumlaufen.

Weitere Symptome sind übermäßiger Durst, ständiger Harndrang (insbesondere nachts), Hecheln und Gewichtszunahme. 

Die Behandlung beruht auf einer formellen Diagnose, die schwierig sein kann. Dieses Problem teilt die Symptome mit vielen, geringeren Beschwerden.

Am häufigsten wird Morbus Cushing durch eine Wucherung an der Hypophyse verursacht. Ein Scan wird dies erkennen. Wenn dies auf Ihren Hund zutrifft, sind weitere Tests erforderlich. 

Wenn das Wachstum geschrumpft oder chirurgisch entfernt werden kann, kann ein Tierarzt dies empfehlen.

Es sein denn bei Ihrem Hund wird Morbus Cushing diagnostiziert, dann werden ihm orale Medikamente verschrieben.

Sei gewarnt. Diese Pillen sind teuer und werden für den Rest des Lebens Ihres Haustieres benötigt.

Zusammenfassung: Cushing-Syndrom ist eine Krankheit bei Hunden, die dafür sorgt, dass Hunde sich unruhig verhalten und ständig den Platz wechseln. Es verursacht, dass Kortisol produziert wird. Dies wiederum führt dazu, dass Hunde vor sich hin und her rennen.

16. Senilität

Eine häufige Erklärung für das Auf- und Abgehen eines älteren Hundes ist Demenz. Die kognitive Dysfunktion des Hundes ist ein Äquivalent zur Alzheimer-Krankheit. Es kann sich bei Hunden durchsetzen, die im zweistelligen Alter sind.

Ältere Hunde, die nachts unruhig werden, sind ein Warnzeichen für Demenz. Der Schlaf-Wach-Rhythmus Ihres Haustiers wird umgekehrt und es wird nachts unruhig. 

Es ist dunkel, es ist still und der Hund wundert sich, warum seine Familie ihn ignoriert. Andere Symptome der Hundesenilität sind:

  • Stundenlang ins Leere oder auf Wände starren.
  • Aggressives Verhalten und Stimmungsschwankungen.
  • Übermäßiges Lecken und Pflegen.
  • Anhänglich werden, wobei die Trennungsangst viel ausgeprägter wird.
  • Inkontinenz – sowohl Harn- als auch Stuhlinkontinenz.
  • Scheinbar verwirrt in vertrauter Umgebung.
  • Sie scheinen ihre Besitzer nicht zu erkennen.
  • Ignorieren oder Missachten etablierter Befehle.

Die kognitive Dysfunktion des Hundes kann leider nicht geheilt werden. Es wirkt sich auch nachteilig auf die Lebensqualität eines Hundes und Ihre Beziehung zu Ihrem Haustier aus. Zum Glück kann die Degeneration Ihres Hundes verlangsamt werden.

Frühes Eingreifen ist entscheidend. Sobald Ihr älterer Hund anfängt, sich seltsam zu verhalten, lassen Sie ihn von einem Fachmann untersuchen. 

Jeder Hund, der älter als 11 Jahre ist, könnte gefährdet sein. Wenn der Hund älter als 15 Jahre ist, steigt die Wahrscheinlichkeit erheblich.

Um Altersschwäche vorzubeugen, halten Sie den Geist Ihres Hundes aktiv. Je mehr mentale Stimulation sie genießen, desto langsamer wird ihr Rückgang sein. Das bedeutet viel Aufmerksamkeit und Spiel. Erwägen Sie auch, Leckerli-Puzzles bereitzustellen.

Auch die Ernährung ist ausschlaggebend. Ältere Hunde müssen mit seniorengerechter Nahrung gefüttert werden.

Diese enthält alles, was sie zur Aufrechterhaltung der kognitiven Leistungsfähigkeit benötigen.

Zusammenfassung: Ältere Hunde sind oft an Senilität betroffen. Sie werden festellen können das Ihr Hund vor allem Nachts unruhig wird und ständig den Platz wechselt. Mentale Simultaion und viele Spieleinheiten helfen die Symtome zu lindern.

17. Sehverlust

Wenn Ihr Hund sein Augenlicht verliert, wird er viel mehr herumlaufen. Dafür gibt es zwei primäre Erklärungen.

Das erste ist offensichtlich – sie sind nervös wegen dieser Veränderung. Sie werden verstehen, dass sie nicht so gut sehen können, wie sie es taten. Das ist offensichtlich erschreckend.

Zusätzlich zu dieser Angst wird jedoch auch die Praktikabilität eintreten. Ihr Hund wird anfangen, auf und ab zu gehen, um sicherzustellen, dass er sich den Grundriss des Hauses einprägt. So sind sie in Zukunft weniger auf ihr Sehvermögen angewiesen.

Sie sollten den Standort von Möbeln im Haus eines blinden Hundes nicht ändern. Wenn Sie die Dinge vertraut lassen, werden sie sich überraschend schnell anpassen.

Wenn Sie sich Sorgen um das Sehvermögen Ihres Hundes machen, schlagen wir Ihnen Tests vor, die Sie zu Hause durchführen können.

  • Beobachten Sie, wie sie grundlegende Hindernisse überwinden, wie die Treppe oder das Springen auf Möbel. Wenn sie ungewöhnlich zögerlich sind, ist es wahrscheinlich ein Sehproblem.
  • Leuchten Sie mit einer Taschenlampe in die Augen Ihres Hundes. Nicht hell genug, um sie zu verletzen – gerade genug, um sie zum Blinzeln zu bringen. Wenn sie dies nicht tun, haben sie das Licht nicht entdeckt.
  • Lassen Sie etwas Leichtes wie einen Wattebausch vor Ihrem Hund fallen. Der natürliche Instinkt eines Hundes wird es sein, zu reagieren, wenn er dies sieht. Sie werden das Objekt jagen oder es zumindest beschnüffeln.

Wenn Ihr Hund sein Augenlicht verliert, kann er dennoch ein langes und glückliches Leben führen. Hunde verlassen sich mehr auf ihr Gehör und ihren Geruchssinn als auf ihre Augen. Sie müssen einige Anpassungen des Lebensstils vornehmen.

„Warum läuft mein Hund ständig im Haus herum?“ ist eine häufige Frage. Fast jeder Hundebesitzer wird sie irgendwann beantworten müssen. Die möglichen Erklärungen, die wir aufgelistet haben, erklären das Verhalten.

Wenn Sie eine Erklärung für gefunden haben, handeln Sie so schnell wie möglich. Ihr Haustier geht nicht auf und ab, um Sie zu ärgern. Sie werden ein ernstes Problem haben.

Die Suche nach der richtigen Behandlung wird allen zugute kommen. Ihr Hund findet Ruhe und Sie können sich entspannen. Sobald das Problem gelöst ist, können Sie wieder die Gesellschaft und Zuneigung Ihres Haustieres genießen.

Zusammenfassung: Hunde können mit fortgeschrittenen alter Ihr Augenlicht verlieren. Es führt dazu, dass sie nicht mehr so gut sehen können. Dies wiederum ist ein Grund für Ihr unruhiges Verhalten und das ständige Plätze wechseln.